Wohl in kaum einer Lebensphase bekommen Menschen so viel geschenkt wie als Kind. Doch die Halbwertszeit der Geschenke ist kurz – am Ende landet das meiste davon in der Ecke. Wer langfristig sinnvoll schenken will, sollte über clevere Alternativen nachdenken. Je früher, desto besser.
Kinder haben viele Wünsche: Eine Spielekonsole, ein ferngesteuertes Auto oder ein neues Prinzessinnenkleid. Patenonkel, Oma und Tante realisieren diese und sorgen für ständig neuen Nachschub. Das Kinderzimmer quillt über, doch die Tochter wächst schnell raus aus dem schicken Kleidchen. Es lohnt sich, umzudenken. Geburtstag, Ostern, Taufe, Schulanfang – Anlässe gibt es zahlreiche. Nicht immer ist das schnelle Geschenk das Beste. Und nicht immer muss ein Präsent sichtbar sein. Denn: Erwachsene können viel für den erfolgreichen finanziellen Start des Nachwuchses tun. Früher war das einfach: Opa und Oma gingen zur Sparkasse und eröffneten ein Sparbuch. Darauf zahlten sie jeden Monat einen kleinen Betrag. Am 18. Geburtstag wurde das Sparbuch feierlich übergeben. Dann sorgte der Zins dafür, dass eine hübsche Summe zusammenkam. Das ist vorbei. Sparzinsen, wie wir sie von früher kennen, werden wir vielleicht um das Jahr 2030 wieder sehen.
Warum nicht Aktien schenken?
Aktie statt Autospielzeug: Was im ersten Moment seltsam klingt, hat lukrative Effekte. Denn: Mit einem breit gestreuten Aktienfonds beteiligen Sie sich an erfolgreichen Unternehmen – und das grundsolide.
Deshalb sollten sich Eltern und Großeltern nach alternativen Renditemotoren umsehen, wenn sie für ihre Jüngsten beispielsweise das nötige Geld für Auto und Führerschein ansparen. 99 Prozent würden alles für ihr Kind tun, aber momentan achten noch zu wenige auf das Ertragspotenzial, hat eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Deka ergeben. Der Durchschnittsbetrag, der für Kinder oder Enkel zurückgelegt wird, liegt bei 60,50 Euro monatlich*. Das ist zwar eigentlich genug, um viele Wünsche zu erfüllen – jedoch nur, wenn die Rendite stimmt.
Leider bevorzugt mehr als die Hälfte der Eltern und Großeltern bis heute Niedrigzinsprodukte für die Junioren. Nur in etwa jeder vierten Familie kommen Wertpapiere zum Einsatz. Dabei zeigen Statistiken immer wieder das konkurrenzlose Renditepotenzial insbesondere von Aktien. Den höheren Chancen steht ein entsprechendes Kursrisiko gegenüber, für das Anleger bereit sein müssen. Weil das Verlustrisiko mit zunehmender Anlagedauer abnimmt, kann etwa ein langfristiger Fondssparplan interessant sein, der breit gestreut in Aktien und bei geringerer Risikobereitschaft auch in Anleihen investiert.
Wichtig ist: früh anfangen
Fangen Sie daher am besten schon bei der Geburt oder Taufe an, für den kleinen Liebling etwa mit einem Deka-FondsSparplan zu sparen. Wer so früh anfängt, profitiert doppelt. Erstens: Die Verlustgefahr sinkt mit zunehmender Anlagedauer. Je länger der Anlagehorizont ist, desto größer sind die Chancen, dass sich Schwankungen an der Börse ausgleichen. Zweitens: Wer langfristig denkt, nutzt die Wucht des Zinseszinseffekts voll aus. Das bedeutet: Die erwirtschafteten Gewinne werfen wieder zusätzliche Gewinne ab, da sie reinvestiert werden. Das Vermögen wächst also exponentiell.
Mit der Investition in einen Aktienfonds können aber nicht alle Risiken ausgeschaltet werden. Da diese Anlageform konjunkturell bedingten Schwankungen unterliegt, die sich auch negativ auf den Wert der Anlage auswirken können, muss eine gewisse Risikobereitschaft vorausgesetzt werden. Eine längere Haltedauer sowie eine breite und weitsichtige Streuung der im Fonds enthaltenen Werte vermindern das Risiko jedoch. Wenngleich die Entwicklung in der Vergangenheit kein Indikator für die künftige Entwicklung ist, hat diese jedoch gezeigt, dass Aktienfonds im Vergleich zu anderen Anlagen langfristig attraktivere Renditepotentiale aufweisen.
Schenken zahlt sich aus
Überlegen Sie also: Sollen wirklich alle Verwandte etwas zum Spielen schenken? Lässt sich die Anzahl der Geschenke auf ein vernünftiges Maß begrenzen? Wer von den Schenkenden freut sich, wenn er zusätzlich zu einem kleinen Geschenk mit einem Fondsparplan zum soliden Vermögensaufbau beitragen kann?
Fakt ist: Jeder Euro für ein Geschenk, den Sie heute in einen Deka-FondsSparplan statt in die Spielzeugkiste stecken, kann sich am Ende um ein Vielfaches mehr für ihr Kind auszahlen.
Übrigens: Ein Beratungsgespräch bei der Sparkasse Krefeld dauert im Schnitt nur eine Stunde. Und die ist gut investierte Zeit, für den Nachwuchs oder den eigenen „Wohlruhestand“.
* Quelle: Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov Deutschland GmbH bereitgestellt. An der Befragung vom 5. bis 13.3.2019 nahmen 3.039 Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung (Alter 18-75).
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