Bestnoten bei Patientenbefragung

Um Versicherten vor einem stationären Eingriff Orientierung, Entscheidungshilfe und Sicherheit zu geben, führen AOK Rhein- land/Hamburg, Barmer und die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) gemeinsam mit der „Weißen Liste“ seit 2011 regelmäßige Patientenbefragungen durch. In der aktuellen, im Zeitraum von Oktober 2017 bis September 2019 durchgeführten Befragung schnitt das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank mit dem Rheinischen Rheuma-Zentrum unter 1.462 Krankenhäusern ausgezeichnet ab und erhielt durchgehend positive Bewertungen.

„Unsere Ergebnisse liegen in allen Dimensionen über dem Landes- und Bundesdurchschnitt. Wir freuen uns sehr darüber und danken unseren Ärzten, Pflege- und Verwaltungsmitarbeitern, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben“, resümiert Peter Potysch, Kaufmännischer Direktor, nicht ohne Stolz. Befragt wurden Patienten der Klinik für Innere Medizin und Rheumatologie, die von den Chefärzten Dr. Stefan Ewerbeck und Dr. Stefanie Freudenberg geleitet wird, sowie Patienten der Klinik für Orthopädie/Orthopädische Rheumatologie, deren Leitung Chefarzt Dr. Tim Claßen verantwortet. Die Befragten sollten unter anderem die fachliche Expertise und Kommunikationsbereitschaft des Arzt- und Pflegepersonals sowie die Qualität des Managements und des Services bewerten. Auch der Behandlungserfolg und die Weiterempfehlungsbereitschaft flossen in das Ergebnis ein. In der Gesamt- wertung liegt das St. Elisabeth-Hospital sowohl über dem Bundes- als auch über dem Landesdurchschnitt. Besonders sticht es bei der Wei- terempfehlungsquote heraus, die mit 89 Prozent weit über dem bundesweiten Schnitt von 81 Prozent und dem landesweiten Schnitt von 79 Prozent liegt. Auch bei den Wartezeiten, der Patientenaufnahme, der Essensversorgung und der Sauberkeit liegen die Werte über dem Schnitt von Bund und Land.

„Besonders erfreulich ist, dass unsere Werte über den gesamten Befragungszeitraum recht konstant bleiben. Da geht es in den einzelnen Kriterien mal etwas nach oben und unten – aber wir sind immer über dem Bundesdurchschnitt“, berichtet Peter Potysch. Diese Ausnahme ist aber verschmerzbar: Im Bereich Organisation und Service lag das St. Elisabeth-Hospital im November 2017 genau im Schnitt – konnte sich dann aber um 12 Prozent steigern.