Barrierefreiheit in den eigenen vier Wänden ist nicht nur für die Pflegebedürftigen selber wichtig. Sondern auch für jene, die sie vor Ort versorgen: die ambulanten Pflegedienste. „Natürlich machen wir stets das Beste in der pflegerischen Versorgung aus einer Wohnung, in der wir im Einsatz sind“ , nickt Heidge Luther, Geschäftsführerin des Krefelder Pflegedienstes „Hilfe Daheim“. Um effektiv arbeiten zu können, seien dennoch einige Maßnahmen ideal, so die langjährige Pflegeexpertin. „Hilfreich ist zum Beispiel, wenn es keine Teppiche gibt, denn die werden schnell zu Stolperfallen“ , so Luther. „Gut ist auch, wenn Türschwellen keine Profileisten haben, diese sind eine Hürde für Rollstühle.“ Muss ein Mensch im Bett gepflegt werden, „raten wir zu einem höhenverstellbaren Lattenrost, der ins eigene Bett eingebaut wird“ , sagt Luther. Eine ebenerdige Dusche im Bad sei ebenso wichtig wie ein Sitzlift in der Badewanne. Und nicht zu vergessen: mehrere Griffe an den Badwänden, am besten in verschiedenen Greifhöhen für den Pflegebedürftigen - dann hat auch der Pflegedienst alles fix im Griff.
„Hilfe Daheim“ feiert dieses Jahr 15-jähriges Bestehen und sucht derzeit nach gut ausgebildetem Pflegepersonal! Info: „Hilfe Daheim“ , Nordstr. 17 , 47798 Krefeld, Tel.: 02151-412262, hilfe-daheim@t-online.de