Beim Sport Brille tragen? Das geht: mit einer optisch verglasten Sportbrille! Im Gegensatz zu herkömmlichen Brillen unterscheiden sich Sportbrillen durch ihre spezielle optische Verglasung: Die Rezeptwerte der Brillengläser werden für die Anfertigung von Sportbrillengläsern mathematisch umgerechnet und mit einer stärkeren Grundkurve (Wölbung der Frontfläche des Glases) gefertigt, wodurch eine sehr gute Verträglichkeit der optischen Sehzonen erreicht wird. Der Vorteil zu herkömmlich getragenen Brillengläsern besteht überdies in bestmöglichem Sehkomfort mit größtmöglichen Blickfeldern bis in die Randbereiche der Gläser, was beim Sportler Konzentration und Leistung unterstützt. Da die optimierten Gläser parallel die Ermüdung der Augen reduzieren, ergeben sich optimale Reaktionszeiten und eine bessere Risikoeinschätzung, gefolgt von einem geringeren Verletzungsrisiko. Um unterschiedliche Glasstärken umzusetzen, stehen verschiedene Systeme zur optischen Verglasung von Sportbrillen zur Verfügung.
1. Direktverglasung: Die Brillengläser werden mit entsprechender Basiskurve gefertigt und direkt in die Brille eingesetzt. Dies erzielt ein sehr gutes ästhetisches Aussehen und bietet ein größtmögliches Sichtfeld.
2. Optische Adapter (Verglasungsrahmen): Ähnliche Vorteile wie bei der Direktverglasung, jedoch besteht zusätzlich die Möglichkeit, auch höhere Sehstärken bis Basiskurve 10 einzuarbeiten.
3. Clip In System: Nach der individuellen Anfertigung wird das System hinter den Filtergläsern angebracht. Mehrere Filterfarben sind zum Wechseln möglich, geeignet auch für hohe Glasstärken. Übrigens: Abgestimmt auf die jeweilige Sportart können unterschiedliche Glasfarben von polarisierend bis selbsttönend die Optimierung sportlicher Leistungen zusätzlich unterstützen.
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