Dass das Thema Nachhaltigkeit beim Krefelder Pflegedienst Bockum nicht nur auf dem Papier steht, sondern täglich gelebt wird, sieht man gleich bei der Ankunft: Der firmeneigene Elektro Smart lädt vor der Tür für die nächste Tour – Ökostrom. Denn Umweltverträglichkeit, soziale Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften sind Brigitte Schulz, die den Pflegedienst vor elf Jahren gegründet hat, und ihrer Tochter Sandra Schulz sehr wichtig. Die besondere Unternehmenskultur zeigt sich auch in der Einrichtung der Büroräume: Viel Licht, viel Holz und behagliche, geschmackvolle Möbel. Herzstück im Büro ist ein großer Tisch, an dem die Mitarbeiter täglich vor Dienstbeginn und bei Dienstende ihre Unterlagen für ihre Pflegetouren zusammenstellen, aufräumen oder dokumentieren.
Die Anweisungen bekommen sie nicht digital, sondern sie lesen sie von einer großen Stecktafel ab. Brigitte Schulz erklärt: „Das hat sich bewährt. Wir planen auf dieser Tafel die Einsätze für bis zu 90 Patienten. Wenn man das mit einem Stift auf Papier abschreibt, stellt man sich einfach besser auf die verschiedenen Aufgaben ein, als wenn man mal kurz auf den Handykalender guckt.“ Ansonsten ist die Pflegedienstleitung sehr offen für professionelle Modernisierungen. Vor zwei Jahren ist ihre Tochter Sandra mit in die Firma eingestiegen; der Krefelder Pflegedienst Bockum firmierte zu einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts um. Digitalisierte Verwaltungs- und Marketingstrategien hielten Einzug, aber auch inhaltlich und fachlich wurde neu strukturiert.
Drei Säulen bilden die Schwerpunkte des Unternehmens: Die klassische „Grundpflege“ und die „Behandlungspflege“ – das sind vom Arzt verordnete Maßnahmen – werden von Brigitte Schulz koordiniert. Sie betont: „Der Mensch steht im Mittelpunkt, und deshalb wird bei uns nicht nach Minuten-Vorgaben gepflegt“. Im Bereich „Wundmanagement“ versorgen drei Experten unter der Leitung der examinierten Altenpflegerin Birgit Garden diejenigen Patienten, die sorgfältige und kompetente Wundbehandlungen benötigen. Und in der Abteilung „Lebensräume“ hat die Juniorchefin Sandra Schulz die niedrigschwelligen Angebote erweitert: Derzeit acht Mitarbeiterinnen übernehmen die häusliche Betreuung, hauswirtschaftliche Unterstützung und Begleitungen zum Arzt oder Ähnliches. Im Sommer 2015 ist das gesamte Team mit dem Büro, das früher im Erdgeschoss war, in die erste Etage des Firmengebäudes auf der Friedrich-Ebert-Straße gezogen.
So steht nun im Erdgeschoß eine große Fläche zur Verfügung, in der die Mitarbeiter und auch pflegende Angehörige geschult werden. Zusätzlich haben die Damen vom Krefelder Pflegedienst Bockum mit diesem neuen „Lebensraum“ einen Ort geschaffen, an dem die Patienten miteinander in Kontakt kommen können; bei bunten Treffen mit Kaffee und Kuchen wird gemeinsam gesungen, geklönt oder gespielt. Ab 2016 sollen diese Treffen noch häufiger und an festen Terminen stattfinden.
Und der Pflegedienst, der auch Ausbildungsbetrieb ist, entwickelt sich weiter. „Wir haben viele neue Projekte in Planung, zum Beispiel ein Konzept für ein Palliativ-Zentrum“, verrät Brigitte Schulz. Eine gute Zusammenarbeit gebe es schon mit dem Alexianer Krankenhaus, weitere Kooperationen würden angestrebt. Auch ein NRW-weites Netzwerk werde auf- und ausgebaut, als Innovationsplattform für ambulante Pflegedienste. „Denn“, so Sandra Schulz, und ihre Mutter Brigitte nickt zustimmend, „letzten Endes wollen wir doch alle das Gleiche: gute, menschliche Pflege. Wir handeln alle nach solidarischen Werten, und das geht am besten, wenn man auch solidarisch zusammenarbeitet.“
Krefelder Pflegedienst Bockum Schulz&Schulz GbR, Friedrich-Ebert-Str. 222, 47800 Krefeld, Tel.: 0 2151 / 15 59 120, info@krefelder-pflegedienst-bockum.de, www.krefelder-pflegedienst-bockum.de