Nach der Behandlung fühlt sich Karin Köppe wie ausgewechselt. „Jede einzelne Sitzung bedeutet für mich absolute Entspannung, sowohl körperlich als auch geistig“ , sagt sie nach dem Besuch bei ihrer Osteopathin und erklärt, warum sie wie viele andere Versicherten der Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union – kurz BKK·VBU –auf alternative Heilmethoden vertraut. „Durch die intensive und sensibel durchgeführte Therapie verbessert sich spürbar die Beweglichkeit meines Körpers.“
Naturheilverfahren etablieren sich immer mehr als medizinisch sinnvolle und anerkannte Ergänzungen zur Schulmedizin, da sie als besser verträglich gelten und mit weniger Nebenwirkungen verbunden sind. Bei Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates ist die Osteopathie eine bewährte Methode. Hier werden Funktionsstörungen im Körper ausschließlich mit den Händen ertastet und behandelt. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Die Lehre geht davon aus, dass Knochen, Muskeln, Sehnen, Organe und Nerven eine Einheit bilden und sich gegenseitig beeinflussen. Wird ein Einfluss zu stark, werden Funktionen eingeschränkt und der Mensch wird krank. Bildlich erklärt: Der Körper ist wie ein Fluss. Kann er ungestört fließen, bleibt er gesund. Bildet sich ein Stau, entstehen Beschwerden. Die BKK·VBU übernimmt die Kosten für sechs osteopathische Sitzungen pro Kalenderjahr. Erstattet werden 80 Prozent der Kosten, maximal 60 Euro je Sitzung. Ebenso gehören homöopathische Behandlungsmethoden zum Leistungskatalog der Krankenkasse, und zwar von Geburt an, direkt über Chipkarte abrechenbar. Im Mittelpunkt auch hier: der ganzheitliche Ansatz. In der Homöopathie wird der Körper dabei unterstützt, aus eigener Kraft wieder gesund zu werden. Besonders bei Kindern hat sich dieses Prinzip bewährt. Kunden der BKK·VBU können diese Leistungen über ihre Versichertenkarte in Anspruch nehmen. Eine neuer attraktiver Zusatz tritt ab Januar 2015 in Kraft: Die Krankenkasse erstattet ihren Versicherten bis zu 100 Euro je Kalenderjahr für nicht verschreibungspflichtige, apothekenpflichtige Arzneimittel der Homöopathie, Anthroposophie und Phytotherapie (Pflanzenheilkunde); für Kinder bis 18 Jahren werden sogar bis zu 150 Euro pro Jahr übernommen. Die dritte, komplementäre Heilmethode im Angebot der BKK·VBU ist die anthroposophische Medizin, die ebenfalls den Menschen in den Fokus stellt und schulmedizinische Kompetenz mit geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen kombiniert. In der Behandlung werden nicht nur die messbaren Symptome des Erkrankten berücksichtigt, sondern zudem sein allgemeines Befinden und seine individuelle Lebenssituation. BKK·VBU-Versicherte können die Leistungen, die nur ein dafür zertifizierter Arzt erbringen kann, direkt über ihre Chipkarte abrechnen lassen. Über 6000 Versicherte in Krefeld, Tendenz steigend, wissen die Betreuung der BKK·VBU bereits zu schätzen. „Wir wissen, dass gerade Kinder häufig sehr gut auf diese komplementären Methoden ansprechen, die damit das Leistungspaket der BKK·VBU für Familien optimal ergänzen“ , sagt Sandra Ochs, Leiterin des BKK·VBU-ServiceCenters am Ostwall, die mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ausführliche Informationen und eine individuelle Beratung gerne persönlich zur Verfügung steht. Zum Team gehört übrigens auch Kundenberaterin Karin Köppe. Wenn es um alternative Heilmethoden geht, weiß sie in jedem Fall Positives zu berichten.
BKK·VBU - ServiceCenter Krefeld, Ostwall 155 c, 47798 Krefeld, Tel. 02151/9979020, www.meine-krankenkasse.de